Chronik/Geschichte

Angefangen hat das kulinarische Streben nach dem perfekten Beinschinken in der Familie in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Damals entschlossen sich Anna und Josef Gissinger am heutigen Standort in der Ottakringer Straße 140 eine Fleischerei aufzumachen, die nach dem frühen Tod des Gründers viele Jahre hindurch als „Witwenbetrieb Gissingers Josef Wwe. Anna Gissinger“ auftrat. Hernach ging das Unternehmen an Tochter Gerlinde Gissinger, verheiratete Fröhlich, über. Sie leitete den Betrieb so lange bis Sohn Josef, der heutige Inhaber, alt genug war, die Geschicke zu übernehmen.

Josef Fröhlich führte den Betrieb in den letzten Jahren zu einem fulminanten Aufschwung. Wer heute in Wien Beinschinken in den Mund nimmt, der hat eine außerordentlich hohe Chance, dass dieses edle Stück in Ottakring gefertigt wurde.

In der Woche verlassen auf diese Weise einige Tonnen Schinken den Betrieb, der aber noch viel mehr zu bieten hat. Die Gissinger Schinkenmanufaktur hat sich auch als Hersteller von feinen Wurstwaren, Speckschmankerln und Alt-Wiener Spezialitäten für den Lebensmitteleinzelhandel und für die Gastronomie einen Namen gemacht.

Der Feinschmecker kommt ebenso auf seine Rechnung. Das feine Fachgeschäft ist ein Geheimtipp unter Genießern und hat mittlerweile zweimal in der Woche, Mittwoch und Freitag zwischen 7 und 12 Uhr geöffnet. Da bedienen Chef und Chefin persönlich die Kunden.

Denn was wäre der stärkste Fleischer ohne kongeniale Partnerin? Deshalb teilt Josef Fröhlich die Verantwortung für das erfolgreiche Familienunternehmen mit seiner Frau.

In der Freizeit widmen sich die beiden ihren Töchtern und den Hobbies.

Seit kurzem besteht auch die Möglichkeit online zu bestellen. Die Bestellungen werden an Wochentagen innerhalb von 24h innerhalb Wiens zugestellt oder stehen zur Abholung bereit.